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Wissenschaftler der University of Southern Denmark haben einen Zusammenhang zwischen den Schlafproblemen von Männern und ihrer Fähigkeit, schwanger zu werden, gefunden. An dem Experiment nahmen 1000 Männer teil, deren Durchschnittsalter 20 Jahre betrug.
Sie spendeten Samenflüssigkeit und füllten einen speziellen Fragebogen mit Fragen zu ihrem Schlaf aus. Insbesondere musste ihnen mitgeteilt werden, wie schnell sie einschlafen, wie oft sie mitten in der Nacht aufwachen, wie lange ihr ununterbrochener Schlaf dauert. Die erhaltenen Daten ließen die Wissenschaftler den Schluss zu, dass bei Männern mit Schlafstörungen die Anzahl der Spermien um 25% abnahm. Außerdem waren ihre Hoden kleiner als der Durchschnitt. Außerdem wirken sich Schlafprobleme auf den Spiegel des Hormons Testosteron aus: Je länger ein Mann ohne Schlaf verbringt, desto niedriger ist der Spiegel des Hormons.
Forscher der University of Birmingham haben nachgewiesen, dass chronischer Schlafentzug zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beiträgt. Experten betonen, dass schlechte Gewohnheiten (Alkohol, Rauchen, übermäßiges Essen) und Stress oft die Ursachen für schlechten Schlaf sind.

